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Fachgespräch zu den Gelingensbedingungen guter Kita-Sozialarbeit

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Zertifikatskurses zur Kita-Sozialarbeit im Juli 2023 führte der Leiter des ifw Prof. Dr. Jan Lohl mit Sissi Westrich, Fachreferentin am Bildungsministerium Rheinland-Pfalz, Kursleiterin Prof.in Dr. Vanessa Schnorr von der KH Mainz sowie der Kita-Sozialarbeiterin Janina Simic (Bingen) und der Koordinatorin für Kita-Sozialarbeit Stefanie Müller (Germersheim) ein Fachgespräch.

Jan Lohl: Eben ist der erste Zertifikatskurs zu den Gelingensbedingungen guter Kita-Sozialarbeit mit der Zertifikatsübergabe zu Ende gegangen. Herzlichen Glückwunsch an Frau Simic und Frau Müller! Frau Westrich, Sie waren dabei und haben deutlich gemacht, dass Kita-Sozialarbeit für das Bildungsministerium wichtig ist. Warum?

Sissi Westrich:
Kita-Sozialarbeit ist dem Ministerium für Bildung sehr wichtig, was ja auch schon in der Gesetzesbegründung zu § 25 Abs. 5 KiTaG deutlich wird. Kitas benötigen sozialpädagogische Unterstützung für die Arbeit mit Familien, die immer anspruchsvoller und zeitintensiver wird. Es geht darum, Kinder bestmöglich fördern zu können und zur Chancengleichheit einen weiteren Beitrag zu leisten. Dafür braucht es in vielen Sozialräumen eine Zeitressource für die Beratung und Begleitung von Kita-Eltern, für einen Lotsendienst sowie für die Förderung der Vernetzung der Eltern untereinander und im Sozialraum, dessen Angebote allen leicht zugänglich gemacht werden sollen.

Jan Lohl: Dazu würde ich gerne Vanessa Schnorr etwas fragen. Wenn der Adressatenkreis von Kita-Sozialarbeit Familien sind – wie nehmen eigentlich Eltern die Angebote der Kita-Sozialarbeit wahr, was können sie erwarten und erhoffen?

Vanessa Schnorr: Kita-Sozialarbeit ist Prävention und das heißt – genau wie Frau Westrich es gerade formuliert hat -, dass Eltern Unterstützung und Begleitung bekommen! Wir haben die Erfahrung gemacht, dass hierfür Lebens- und Alltagsräume so gestaltet sein müssen, dass Eltern Unterstützung und Begleitung anfragen können, ohne sich beschämt zu fühlen. Kita-Sozialarbeit hat also immer auch die Aufgabe, Familien über die „Tür-Schwelle“ zu helfen, um ihnen Unterstützungsangebote überhaupt anbieten zu können. Denn Eltern können sich in der Kita schnell kontrolliert und überprüft fühlen: Was will die Sozialarbeiterin/ der Sozialarbeiter von mir? Haben wir etwas falsch gemacht? Mit dieser Sorge von Beginn an einen genügend guten Umgang zu finden, ist wichtig für den Erfolg von Kita-Sozialarbeit! Gelingt dies, werden Eltern in ihrer Selbstwirksamkeit unterstützt, Familie zu leben. Sie bekommen neben den Erzieher:innen eine:n qualifizierten Ansprechpartner:in in Bildungs-, Erziehungs- und Entwicklungsfragen, der unabhängig von der Kita zur Verfügung steht, der/ die die Angebotsstruktur vor Ort sehr gut kennt und so die Integration von Familien in den Sozialraum fördern kann.
Über die Perspektive der Kinder, was sie sich vielleicht von Kita-Sozialarbeit wünschen und von ihr erhoffen, wissen wir noch recht wenig. Aus einer fachlichen Perspektive wirkt Kita-Sozialarbeit allerdings auch erst zweitrangig auf die Kinder. Der primäre Bezug sind die Eltern und die Fachkräfte in der Kita. Allerdings gilt wohl auch hier die Formel: Wenn Eltern gestärkt und in der Lage sind, ihre Kinder gut groß zu ziehen, wirkt sich diese Haltung direkt auf die Beziehung zwischen Eltern und Kindern aus!

Jan Lohl: Das klingt nach einem wichtigen und interessanten Tätigkeitsfeld, dass aber sicher auch herausfordernd sein kann. Was sind denn zentrale Kompetenzen/ Qualifikationen von Kita-Sozialarbeiter:innen? Was sollten sie wissen und können?

Vanessa Schnorr:
Im Kern ist die Aufgabe von Kita-Sozialarbeit, Familien gut im Blick zu behalten und sie im Kontext der Kita zu unterstützen. Um diese Aufgabe umzusetzen, sollten Kita-Sozialarbeiter:innen Spaß am Entwickeln von Ideen haben, wie dies gut gelingen kann und gemeinsam mit allen beteiligten Akteuren gucken, wie dies funktioniert. D.h. es braucht ein Händchen für Netzwerkarbeit, für das Vermitteln zwischen und Aushandeln mit Personen und Institutionen. Klar braucht man Fachwissen und vor allem praktisches Können in erster Linie in der Beratung. Mindestens genauso wichtig ist aber eine Neigung zum proaktiven Handeln, d.h. eine Haltung, fachliche Ideen umsetzen zu wollen und nicht zu warten, bis andere für einen aktiv werden. Dazu braucht es vor allem eine Klarheit der eigenen Rolle, also eine Antwort auf die Frage: Wer bin ich als Kita-Sozialarbeiter:in und was will ich? Kita-Sozialarbeit ist kein Nine-to-five-Job!

Jan Lohl: An dieser Stelle würde ich gerne die Praktikerinnen einbinden. Frau Simic und Frau Müller, Sie beide haben an der ersten Durchführung unseres Zertifikatskurses teilgenommen. Welche Themen waren Ihnen besonders wichtig und wie haben Sie den Prozess der Weiterbildung von den thematischen Blöcken hin zur Umsetzung in die eigene Praxis erlebt?

Janina Simic: Sehr wertvoll waren für mich die Grundstruktur und der Aufbau des Zertifikatskurses, die eine hohe Flexibilität haben. Das heißt, ich konnte Fragen und Themen aus meiner Praxis mitbringen und diese wurden dann in den laufenden Kurs eingebaut, d.h. mit Theorie unterfüttert, mit Praxisbeispielen versehen und ich wurde bei der Umsetzung in die Praxis begleitet. Die theoretische Expertise der beiden Referentinnen bei gleichzeitiger Praxisnähe war sehr wichtig für die Entwicklung meiner Rolle als Kita-Sozialarbeiterin und damit für meine alltägliche Arbeit!
Spannend fand ich, dass ich ja bereits seit einigen Jahren als Kita-Sozialarbeiterin arbeite, aber erst im Zertifikatskurs ein solides theoretisches Fundament für meine Praxis bekommen habe. Dies ist wichtig für mein professionelles Handeln – ich weiß jetzt nochmal mehr, wie ich z.B. auch in herausfordernden Situationen mit Kindern oder Eltern oder bei Kinderschutz-Fällen handeln kann und wieso das genau auf diese Weise sinnvoll ist. Wichtig ist ein theoretisches Fundament aber auch, um mein berufliches Handeln im Gespräch mit dem Jugendamt, mit Leitungskräften oder mit Kolleg:innen darstellen, begründen und ja, manchmal auch rechtfertigen zu können. Das schafft Vertrauen auf allen Ebenen!

Jan Lohl: Frau Müller, wie war dies bei Ihnen?

Stefanie Müller: Ich muss zunächst sagen, dass ich mich sehr gefreut habe, als Koordinatorin an dem ersten Durchlauf des Zertifikatskurses teilzunehmen. Ich habe mich dabei nie als „Exot“ gefühlt und konnte wirklich sehr viel für meine Arbeit als Koordinatorin mitnehmen. Gerade Modul 2 mit dem Thema Organisation und Institution, Bratung und Kindesschutz war geprägt durch einen wirklich hilfreichen Input zu verschiedenen Beratungsmethoden, wie beispielsweise der kollegialen Beratung. Wichtig war für mich auch die Einsicht, dass Kita-Sozialarbeit tragfähige Organisationen mit klaren Regeln und Strukturen für Kooperation und Partizipation benötigt: Der Zertifikatskurs macht ganz deutlich für mich, dass Kommunikation, Koordination und Kooperation zentrale Elemente der Kita-Sozialarbeit darstellen. Dies betrifft ja auch die Frage, wie man die Ressourcen des Sozialraumes gut und gezielt nutzen kann? Der Fokus der Netzwerkarbeit liegt auf der Prävention, um die Lebensbedingungen von Familien und Kindern zu verbessern – genau hier setzt Kita-Sozialarbeit an und kann ganz niedrigschwellig Großes erreichen. Sozialraumorientierung bietet viele Chancen, hat natürlich aber auch ihre Grenzen. Spannend an der Weiterbildung in diesem Zusammenhang waren Einblicke in die doch recht große Unterschiedlichkeit der Sozialraumkonzepte der Jugendämter!
Für mich als Koordinatorin war auch der abschließende Block zum Thema Evaluation und Wirkungsberichte (Jahresberichte, Statistiken) bedeutsam, denn beispielsweise der Jahresbericht/ Sachbericht dient der Professionalisierung des Tätigkeitsfeldes, verschafft Transparenz über die geleistete Arbeit und stellt eine Grundlage für die weitere Finanzierung und Etablierung der Kita-Sozialarbeit dar. Ich konnte für meine eigene Praxis jede Menge Ideen und Anregungen mitnehmen und kann mit diesem Wissen nun die Kita-Sozialarbeitenden und die Träger gut beraten.

Janina Simic: Genau das finde ich besonders schön! Ich habe mich nach dem Zertifikatskurs ebenfalls sehr gut auf eine Multiplikatorinnen-Rolle vorbereitet gefühlt: Ich kann viel an meine Kolleginnen weitergeben und diese bei der Umsetzung konkreter Ideen unterstützen. Klasse war in dieser Hinsicht ein Board, auf dem wir alle gemeinsam Ideen online entwickelt haben. Ergebnis des Zertifikatskurses ist also auch ein Netzwerk! Darauf kann und werde ich auch in der Zukunft zugreifen.

Stefanie Müller:
Ja genau, wir konnten wirklich ein tolles Netzwerk aufbauen, von dem wir hoffentlich alle weiterhin durch einen regelmäßigen Austausch profitieren werden. Aber du hast damit für mich auch das Thema „Person und Rolle“ angesprochen, das ja eines der vier Kernthemen der Weiterbildung war und das ich wahnsinnig spannend und wichtig finde. Denn in meiner Beratung als Koordinatorin geht es sehr häufig um die Frage: Was ist meine Aufgabe als Kita-Sozialarbeiter:in? Was kann ich anbieten in der Kita? Wo sind aber auch die Grenzen meiner Arbeit? Es geht um die Erwartungen an die Kita-Sozialarbeitenden von Trägerseite, der Kitaleitung, wie auch von Elternseite. Es braucht ganz klar Transparenz und Absprachen, eine gute Kommunikationsstruktur – ohne diese kann sich Kita-Sozialarbeit nicht wirklich gut etablieren.

Janina Simic: Das ist mir auch wichtig gewesen, denn es geht ja immer auch um die Abgrenzung der Aufgaben einer Kita-Sozialarbeiterin in Abgrenzung zu den Aufgaben von Erzieher:innen oder den Fachkräften im Jugendamt. Im Zertifikatskurs ist mir deutlich geworden, wie wichtig für meine Arbeit Wissen darüber ist, wie eine Kita „tickt“, was für Abläufe es in einer Kita gibt, wie der Alltag von Erzieher:innen ist. Nur wenn ich das weiß, kann ich meinen Platz als Kita-Sozialarbeiterin finden. Das reduziert Konflikte ungemein!

Jan Lohl:
Sie haben beide das Thema Kinderschutz angesprochen …

Janina Simic:
Ja, das war sehr relevant, denn dieses ist für die Praxis der Kita-Sozialarbeit ungemein wichtig. Erstaunlicherweise gibt es zwar in jeder Kita Konzepte zu diesem Thema – aber oft nur auf dem Papier. Bei einem Kinderschutz-Fall sind es dann nach meinen Erfahrungen die Kita-Sozialarbeiter:innen, die besonders gut wissen, was praktisch zu tun ist. Da haben wir wirklich eine Expertise!

Stefanie Müller: So ist es! Das überaus wichtige Thema Kinderschutz machte noch einmal klar, welche Aufgabe Kita-Sozialarbeit hier haben kann, nämlich ausschließlich die des Lotsen oder Begleiters im Verfahren. Die Einrichtungen müssen weiter sensibilisiert und begleitet werden, hierbei kann Kita-Sozialarbeit unterstützen.

Jan Lohl: Vanessa, wenn Du Stefanie Müller und Janina Simic als Praktikerinnen zuhörst, wird für Dich dann deutlich, worauf bei der Weiterentwicklung von Kita-Sozialarbeit besonderen Wert gelegt werden sollte?

Vanessa Schnorr: Ja! Deutlich werden ja zunächst die vier Praxis-Bedingungen, die Soziale Arbeit an der Schnittstelle Kita gelingen lassen und auf die auch unsere Ergebnisse aus Forschung und Evaluation hinweisen:
1.    Tragfähige Organisationen: Aufbau, Verfahren, Konzepte, Ressourcen.
2.    Geklärte Strukturen und Regeln für Kooperation und Partizipation im Handlungsfeld.
3.    Qualifikation und Belastbarkeit des Personals: Konzepte, Methoden und Haltung.
4.    Kultur der Verständigung durch gemeinsame Prozesse der Entwicklung.
Dies gilt es aus meiner Sicht perspektivisch und ganz praktisch vor Ort zu entwickeln. Aktuell sehen wir allerdings, wie Frau Müller eben angedeutet hat, eine heterogene Praxis mit sehr unterschiedlichen Konzepten und eine zu begrüßende Trägervielfalt. Da braucht es eine konstante und verbindliche Begleitung der Weiterentwicklung von Kita-Sozialarbeit, um die innovative Dynamik in der Praxis zu nutzen. Dabei sollten wir im Sinne einer wissenschaftlichen Weiterbildung neben empirischem und praktischem Wissen zur Kita-Sozialarbeit, auf die Kompetenzen und Qualifizierung von Fachkräften in der Kita-Sozialarbeit besonderen Wert legen und zwar als Weiterentwicklung von Fach-Praxis konkret vor Ort. Auch braucht es dringend eine Verständigung über angemessene Standards professioneller Arbeit. Zusammenfassend würde ich sagen, dass Kindertagesstätten eben nicht nur Orte der Betreuung, sondern zentrale Bildungs- und Entwicklungsräume von Kindern sind! Bildungs- und Teilhabemöglichkeiten von Kindern im Vorschulalter nachhaltig zu fördern, ist der Anspruch einer innovativen Sozialen Arbeit. Um eine angemessene Unterstützung von Kindern und Eltern präventiv sicherzustellen, müssen Fachkräfte und deren Institutionen/ Organisationen gut zusammenarbeiten. Dieses Ziel sollte Kita-Sozialarbeit verfolgen.

Jan Lohl: Dann würde ich gerne abschließend drei Blicke in die Zukunft wagen – einen aus Sicht der Praxis, einen zweiten aus Sicht der Politik und einen dritten aus Sicht unserer wissenschaftlichen Weiterbildung. Frau Müller, direkt gefragt: Was braucht die Praxis der Kita-Sozialarbeit in Ihren Augen?

Stefanie Müller:
Für mich braucht die Praxis der Kita-Sozialarbeit in erster Linie Kita-Sozialarbeiter:innen, die Offenheit, Kommunikationsbereitschaft, Neugierde, die Fähigkeit zur Selbstreflexion sowie einen langen Atem und Ausdauer mit sich bringen. Klare Absprachen, Transparenz und ein regelmäßiger Austausch, um die Erwartungen aller Beteiligten zu klären, sind wesentliche Bestandteile einer gelingenden Kita-Sozialarbeit. Weiterhin finde ich es für Kita-Sozialarbeit unumgänglich, dass der Träger, wie auch Kitaleitungen und die Teams im Vorfeld gut für die Kita-Sozialarbeit sensibilisiert werden, da immer wieder deutlich wird, dass vor allem die Kitaleitung ein wichtiger Türöffner für eine gute Kita-Sozialarbeit in den Einrichtungen darstellt.
Alles in allem finde ich, war es an der Zeit, dass Kita-Sozialarbeit in den Einrichtungen etabliert wird, da die Gesellschaft sich stark verändert hat, die familiären Rahmenbedingungen immer umfassender werden und die Kitaleitungen und die pädagogischen Fachkräfte vor Ort mit stetig wachsenden Anforderungen und Voraussetzungen zu kämpfen haben.

Jan Lohl: Frau Westrich, wenn Sie an Kita-Sozialarbeit in fünf oder zehn Jahren denken, was wünschen Sie sich dann?

Sissi Westrich:
Ich wünsche mir, dass überall in Rheinland-Pfalz die Kitas die Kita-Sozialarbeit optimal als personelle Ressource der Kita nutzen können und unter Beteiligung der Betroffenen ihren Weg für ein bedarfsgerechtes, unterstützendes Angebot erprobt und stetig weiterentwickelt haben. Aus meiner Sicht als Fachreferentin für diesen Bereich würde ich mich auch freuen, wenn noch mehr Mittel des Sozialraumbudgets für diesen Bereich eingesetzt werden könnten und eine für alle verlässliche Struktur mit klar abgegrenztem Profil eine Selbstverständlichkeit ist.

Jan Lohl: Vanessa, wir starten im Dezember mit einem zweiten Durchlauf unseres Zertifikatskurses „Vom Konzept zur Praxis. Gelingensbedingungen guter Kita-Sozialarbeit in Rheinland-Pfalz entwickeln". Was dürfen die Teilnehmenden erwarten?

Vanessa Schnorr: Wissen, Spaß, ein Arbeiten auf Augenhöhe und auch das Zulassen von Irritationen. Wir werden nämlich nicht nur sozialarbeiterische Methoden erweitern und vertiefen sowie die Strukturen und Rahmungen vor Ort in den Blick nehmen, d.h. die fachliche Haltung und die Praxis der Teilnehmenden reflektieren, hierbei Ressourcen auf- und entdecken und damit die professionelle Rolle und die Praxis weiterentwickeln. Konkret wird es ganz praktisch um Kinderschutz, Methoden zur Fallberatung und Sozialraumorientierung gehen. Und natürlich schaffen wir Raum für eine Ideenbörse, in der Impulse von anderen Gruppenmitgliedern eingeholt und so über den Tellerrand geblickt werden kann.

Jan Lohl:
Herzlichen Dank für das Gespräch!

(Jan Lohl)